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Reingehört: Tilda & Randale – Überwunden

Heute (14. November 2025) erscheint die 6-Songs-EP mit dem Namen „Überwunden“ von Tilda & Randale. Inhaltlich beschäftigt sich das Mini-Album mit dem Prozess des Loslassens, Heilens und Wachsens – ein nostalgischer Rückblick in die Kindheit, ein Aufschrei, ein Auflehnen und Ausbrechen – ein Thema, das emotional anspricht und musikalisch durch abwechslungsreiche Arrangements getragen wird. Produziert wurde das Ganze im Freiburger LIQUIDSTUDIO mit Markus Heinzel.

Für alle, die Tilda & Randale aus dem Freiburger Umland noch nicht kennen: Hier trifft ein rotziger Punkrockmittelfinger auf einen dynamisch-melodiösen Tritt in den Hintern und dabei haben die vier Herren auch keine Scheu, einen Ausflug in tanzbare Gefilde zu unternehmen. Diese Selbst-Beschreibung der Band kann ich so auf jeden Fall unterstreichen, nachdem ich mir die neue EP mehrfach durchgehört habe. Ich habe es bisher leider noch nicht geschafft, die Herren live zu sehen, werde das aber bei nächstbester Gelegenheit nachholen. Vielleicht gibt es ja demnächst eine Release-Show?

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Ich kann das Quartett jetzt nicht direkt mit einer anderen namhaften Band vergleichen, wie man es bei solchen Reviews ja oft macht, bin mir aber ziemlich sicher, dass unter anderem Pascow zu den Inspirationsquellen der Band gehört.

Zieht euch das Ding auf jeden Fall rein und schenkt Tilda & Randale ein Like für diese sechs wunderbaren Songs.

Das Cover der Platte ist übrigens in Zusammenarbeit mit dem Künstler Peter Seesemann entstanden, der die Ideen der Band in einem destruktiven Prozess aus zerschneiden und zusammenfügen in Plastik gegossen hat. Die Idee dahinter: alte Wunden aufreißen und sie anschließend wieder zusammenkleben.

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