Selfish Hate sind sowas wie das Freiburger Aushängeschild für Oldschool Hardcore, quasi Agnostic Hate, Selfish of It All oder aber Hateball. Seit fast 20 Jahren (2006) ist die Band mittlerweile am Start und hat in dieser Zeit einige Alben und EPs rausgebracht. Am Freitag erscheint der nächste Longplayer namens „Empty Promises“, wir durften vorab reinhören, um zu checken, wie leer die Versprechungen auf der Platte wirklich sind.

Allgemein habe ich das Gefühl, dass bei den Refrains auf Mitsingbarkeit geachtet wurde – gefühlt liegt mir bei fast jedem Track schon ein ‚You suck‘, ‚Never be silent‘ oder ‚New plague‘ für die nächste Show auf den Lippen.. Apropos: Am 12. August findet das alljährliche Hardcore-Klassentreffen mit Agnostic Front im Crash Freiburg statt. Ich bin sehr gespannt, wie sich die neuen Songs auf der Bühne machen.
Doch was sind die Hard-Facts von „Empty Promises“, decken sie sich mit den Vorstellungen einer waschechten Oldschool-Hardcore-Platte?
- 14 Songs
- längster Song heißt „Poisoned World“ und geht gerade mal 1:42 min
- das ganze Album dauert 18 min
- es gibt ein Intro (das kennen manche von euch vermutlich gar nicht mehr)
Fazit: Auch hier wurde das abgeliefert, was ich von Selfish Hate und Oldschool Hardcore erwarte, wenn neue Songs in Aussicht stehen.
Also Selfish Hate, diese „Empty Promises“ sind aus unserer Sicht offiziell widerlegt, denn es wurde quasi jedes Versprechen erfüllt, das wir mit euch und eurer Musik verknüpfen. Das heißt für alle Fans des Quintetts, dass ihr euch die Platte mit bestem Gewissen zulegen könnt und natürlich am 12. August zur Show erscheint!